25.3..2014 / Webmaster

Jahreshauptversammlung 08.03.2014 

Pressenotiz von Renate Ruge

 

Pressenotiz Jahreshauptversammlung Förderverein Dicke Berta

 

Kürzlich fand die Jahreshauptversammlung des „Fördervereins Dicke Berta e.V.“ im Nordisch Diner statt. Wieder gewählt wurden der 1. Vorsitzende Hans-Jürgen Umland und der Kassenwart Hermann Buck. Der seit Jahren vakante Posten des 2. Schriftführers konnte mit Dieter Wernsdorf wiederbesetzt werden. Reiner Heß und Rosi Wernsdorf werden nächstes Jahr die Kasse prüfen. Im Jahr 2013 fanden 135 Trauungen statt. Über 5000 Besucher konnten auf dem Turm begrüßt werden. Fünf Paare erneuerten ihr Eheversprechen und wurden von Hartmut Bergmann betreut. Ein großer Erfolg waren zwei Führungen für Kinder (nicht nur) für Kinder. Paul Schlecht und Nick Schlicht zeigten ihr Talent als Leuchtturmwärter. Wegen des großen Erfolges soll diese Veranstaltung am Ostermontag wiederholt werden. Dabei kann auch diesmal wieder ein Leuchtturmwärterdiplom erworben werden. Im Lampenraum wurden neue Fenster eingesetzt und die Tür zum Umlauf erneuert. Danach sorgte die Firma Maik Treuel für einen neuen Anstrich. Für den Turmfalken wurde ein Nistkasten angebaut. Bislang ist noch nicht klar, ob er angenommen wurde. Auf dem Bild der Vorstand. Sitzend Hermann Buck, von links nach rechts: Reiner Heß, Hartmut Bergmann, Hans-Jürgen Umland, Renate Ruge, Dieter & Rosi Wernsdorf

Studienfahrt nach Westerhever

Leuchtturm Westerhever
Leuchtturm Westerhever

Am 27.10.14 fuhren 11 aktive Mitarbeiter des „Fördervereins Museumsleuchtturm Dicke Berta“ nach Westerhever. Ziel war der, durch die Jever-Bierreklame, bekannte Leuchtturm.

Um 15 Uhr war eine Besichtigung vereinbart. Da wir keine Wartezeit an der Fähre Wischhafen-Glückstadt hatten, konnten wir gleich zum Hotel nach Husum fahren. Ein kurzer Stadtrundgang war auch noch möglich, so dass wir einen Tisch für das Abendessen in einem Lokal direkt am Hafen bestellen konnten.

Doch dann ging es nach Westerhever. Am Tourismuszentrum bekamen wir unsere Eintrittskarten. Erst einmal lag ein 2 km langer Fußweg vor uns. Der Leuchtturm liegt auf einer Warft in der Nähe einer Sandbank. In den Sommermonaten ist er meistens problemlos zu Fuß zu erreichen, im Winter sieht es oft anders aus. Wir bekamen schon einen Eindruck von dem Leben eines Leuchtturmwärters auf Westerhever. Die Familie lebte in einem Haus am Fuße des Leuchtturms und im Winter waren sie allein auf der Warft und konnten nicht an Land. Der Leuchtturmwärter der „Dicken Berta“ hatte da doch bessere Arbeitsbedingungen: er kam immer wieder nach Hause.

Wir hatten noch Zeit die Warft in Augenschein zu nehmen. Zwei Häuser befinden sich neben dem Leuchtturm. Hier lebten die Familien des Leuchtturmwärters und des Hilfsleuchtturmwärters. Heute befindet ist in einem Haus die Schutzstation Wattenmeer untergebracht und im anderen Haus sind Seminarräume des Wasser- und Schifffahrtsamtes Tönning. Zu den Häusern gehörte auch ein großer Garten, der heute nur aus Rasenflächen besteht.

Um 15 Uhr empfing uns Hinrich Geertsen. Er war früher Leuchtturmwärter auf Westerhever und zeigt noch immer „seinen“ Leuchtturm.

Der Turm wurde 1906 bis 1907 erbaut. In Betrieb ist er ab 1908. 1979 wurde er automatisiert. Seitdem sorgt eine Xenon Hochdrucklampe (2000 Watt) für Licht.

Im Maschinenraum im Erdgeschoss mussten wir erst einmal unsere Schuhe gegen Pantoffeln austauschen, bevor wir die 157 Stufen ersteigen konnten. Es war erstaunlich einfach, da in jedem Stockwerk eine kleine Pause gemacht wurde.

Im ersten Stock ist ein Schlafraum. Hier konnten früher Familien Urlaub machen. Ein Doppelbett steht noch immer da, die Stockbetten sind nicht mehr vorhanden. Hinrich Geerthsen erzählte, dass seine Frau und er auch dafür zuständig waren, dass hier alles in Ordnung war (Bettwäsche und Saubermachen).


Das Trauzimmer im 4. Stock ist sehr großzügig. Es haben mehr Personen Platz, als in der Dicken Berta. Da immer nur am Freitag Trauungen stattfinden, finden nicht so viele Trauungen, wie bei uns statt. Es ist auch wesentlich teurer dort zu heiraten. Nach der Trauung geht Hinrich Geertsen mit dem Brautpaar nach oben, damit sie die Aussicht genießen können.

Der Turm wurde 1906 bis 1907 erbaut. In Betrieb ist er ab 1908. 1979 wurde er automatisiert. Seitdem sorgt eine Xenon Hochdrucklampe (2000 Watt) für Licht.

Im Maschinenraum im Erdgeschoss mussten wir erst einmal unsere Schuhe gegen Pantoffeln austauschen, bevor wir die 157 Stufen ersteigen konnten. Es war erstaunlich einfach, da in jedem Stockwerk eine kleine Pause gemacht wurde.

Im ersten Stock ist ein Schlafraum. Hier konnten früher Familien Urlaub machen. Ein Doppelbett steht noch immer da, die Stockbetten sind nicht mehr vorhanden. Hinrich Geerthsen erzählte, dass seine Frau und er auch dafür zuständig waren, dass hier alles in Ordnung war (Bettwäsche und Saubermachen).

Das Trauzimmer im 4. Stock ist sehr großzügig. Es haben mehr Personen Platz, als in der Dicken Berta. Da immer nur am Freitag Trauungen stattfinden, finden nicht so viele Trauungen, wie bei uns statt. Es ist auch wesentlich teurer dort zu heiraten. Nach der Trauung geht Hinrich Geertsen mit dem Brautpaar nach oben,

damit sie die Aussicht genießen können.


Den Weg gingen wir jetzt auch. Vom ehemaligen Wachraum konnten wir auf den Umlauf kommen. Herr Geertsen erklärte uns die Umgebung. Leider war keine gute Sicht.

Im Wachraum waren viele Bilder ausgestellt. Der Bau des Turmes wurde dokumentiert. Es sind mehrere Eisenringe, die übereinandergesetzt wurden und dann zusammengeschraubt. Da der Turm noch in Betrieb ist, war er in einem tadellosen Zustand.

Herr Geertsen erzählte von seinem einsamen Leben auf der Warft. Er fand aber, dass es eine glückliche Zeit war. Er hat als Kind, als Sohn des damaligen Leuchtturmwärters schon auf der Warft gelebt. Er arbeitete erst als Elektriker, als man ihn fragte, ob er den Posten von seinem Vater übernehmen wolle. Seine Frau war auch damit einverstanden. Er sagt: „ Das war ganz wichtig, sonst wäre ich nicht zurückgekommen.“ Verdient hatte er damals auch mehr.

Früher bestand das Feuer auch einer Lichtbogeneinrichtung mit Kohlestäben, die alle 9 Stunden erneuert werden mussten, auch das wurde uns vorgeführt.

Der Leuchtturm Westerhever ist in den Sommermonaten zu besichtigen. Die Organisation übernimmt das Info-Hus in Westerhever. Der Eintritt kostet vier Euro. Immer 10 Leute werden alle Stunde auf den Turm geführt. Unsere Führung dauerte etwas über eine Stunde. Da um 16 Uhr keine Führung mehr war, brachten wir keinen Zeitplan durcheinander. Herr Geerthsen hatte sichtlich Freude daran, seinen Turm mal „Fachleuten“ zu zeigen.

Zurück in Husum wurde es schon dunkel.

Am nächsten Tag machten wir noch Pause in Friedrichstadt, einer Holländersiedlung. Dort hatten wir eine Grachtenfahrt gebucht. Mit seemännischen Informationen und Döntjes wurde uns Friedrichstadt erklärt. Danach sahen wir uns ein wenig von der Stadt noch zu Fuß an. Friedrichstadt ist immer eine Reise wert. Besonders, wenn die Sonne scheint. Für Ende Oktober hatten wir noch sehr warmes und sonniges Wetter. Wenn Engel reisen.

 

Text: Renate Ruge


Fotos von Nick Schlicht

27. Altenbrucher Weihnachtsmarkt  am 07.12.2014 - WIA Altenbruch

Fotos: © webmaster@dickeberta.de - öffentliche Veranstaltung -
Fotos: © webmaster@dickeberta.de - öffentliche Veranstaltung -

07.12.2014 / Webmaster 

Gegen 11:00 Uhr eröffnete Michael Habben - WIA Altenbruch - den 27. Altenbrucher Weihnachtsmarkt rund um die Villa Gehben

 

Wie des öfteren , bei einer solchen liebevoll geplanten Veranstaltung, konnte es auch heute nicht anders sein... ein Schietwetter...

Dementsprechend war ein großer Zulauf in der Villa Gehben  zu verzeichnen. Der offene Kamin brannte, es war mollig warm, einfach eine sehr schöne Atmosphäre.

Das Angebot bei allen Verkaufsständen im Innen- und Außenbereich war sehr vielfältig und wurde von den Besuchern angenommen.

Für die Kinder wurde ein Karusell aufgestellt.

Bei schönem Wetter wären sicherlich mehr Besucher gekommen. Trotzdem war es eine gelungene Veranstaltung.

Ein besonderen Dank an die Organisatoren und vielen Helferinnen und Helfer die dieses Event

ermöglicht haben.

                                            

 

Der Förderverein Leuchtturm "Dicke Berta" e.V. Altenbruch bedankt sich hiermit nochmals für die Spenden zum Erhalt des Leuchturmes und wünscht

 

eine weitere schöne Adventszeit, frohe Weihnachten und ein glückliches Jahr 2015!

 

Ein besonderer Gruß geht an die DARC-Clubstation DK0RA im historischen Torturm in Seligenstadt - www.darc.de/f/38

 


55  & 73  Dieter - DN5ZBS / Lighthouse "Dicke Berta"   (ILLW No. DE0050 / 2014)


Turmtreffen Heiligabend 2014